Fasnachtsrückblick 7.02.-13.02.2018

Nach einer tollen Vorfasnacht war es endlich so weit. Die Fasnachtswoche konnte losgehen! Rockig und voller Elan trafen wir uns am Mittwoch zum Schminken, stiessen an und fuhren nach Luthern an die Föifliber Party.
Da wir unseren Auftritt erst um 00:45 Uhr hatten, machten wir es uns in der Kaffeestube gemütlich. Nachdem wir das Publikum musikalisch begeistert hatten, war es auch schon Zeit nach Hause zu gehen. So gönnten wir uns noch ein bisschen Schlaf, bevor es um 6:00 Uhr zur Tagwache in Buttisholz knallte. Nach dem Einzug, dem Ständle und natürlich dem traditionellen Gagugger mit den Gloggereschränzer und den Schopperassler stärkten wir uns im Gade mit einem leckeren Frühstück. Anschliessend durften wir verschiedene Sponsoren im Dorf mit unseren Klängen unterhalten und wurden mit Applaus und einem Apéro belohnt.
Am Mittag dann, frisch geschminkt, stand der Kinderumzug an. Wir Goschtis führten wie jedes Jahr den Umzug mit der Startnummer 1 an. Voraus unser Böög, welcher dieses Jahr eine Gitarre darstellte und grösser war als jemals zuvor. Hinter uns durften unsere Passiven den Jubiläumsfasnachtswagen fahren. Wir waren sichtlich stolz und freuten uns riesig über die grosse Unterstützung seitens der Passivmitglieder. Am Abend durften wir an die Explo nach Ruswil. Dort wurde ordentlich gefeiert und ausgelassen getanzt.
Am Freitag ging das Ständle in der Industrie weiter und wir gaben unser Können und Gelerntes zum Besten. Um wieder zu Kräften zu kommen, wurden wir im Restaurant Kreuz verwöhnt und genossen das Jubiläumsessen. Anschliessend führte uns der Weg nach Schüpfheim an die Ruggernight. Trotz eisigen Temperaturen feierten wir gehörig und gaben unser Bestes beim Auftritt um 23:30 Uhr.
Am Samstag machten wir mit unserem Fasnachtswagen einen Abstecher in die Sebaldematt. Dort erwartete uns ein deliziöses Apéro von der Familie Erni. Gemeinsam mit den Passiven gaben wir unser Repertoire zum Besten. Doch so schön es war, mussten wir leider weiter. Uns erwartete der Guggenknall in Baar.
Es war spannend, denn sie luden Guggenmusiken aus der ganzen Schweiz ein.
Am Sonntag liefen wir wie immer den Rottaler Umzug, der dieses Jahr in Grosswangen stattfand. Mit der Startnummer 29 marschierten wir durch Regen und Schneesturm, denn das Wetter verschonte uns dieses Jahr nicht. Der Abend durften wir auch dort verbringen und erkundeten das Festareal. Nach dem Abendauftritt um 21:20 Uhr trennten sich die Wege der Goschtifrauen- und Männer was zur Tradition angehört. Die Weiber versammelten sich in der Schnauzbar und tanzen zu Bravo-Hits-Musik. Die Männer organisierten den Party-Bus, landeten in Solothurn und gaben dort ein Ständchen.
Am Montag stand dann unser freier Tag in Luzern an. Wir genossen die fasnächtliche Stimmung und liessen es uns gut gehen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im La Terrazza verteilten wir uns in der Stadt. Einige waren im «Chäferwagen» anzutreffen, wobei andere die Maxx Bar bevorzugten. Alle tankten nochmals Kraft für den letzten Tag. Denn schon war es soweit und die Jubiläumsfasnacht neigte sich dem Ende zu. Wir trafen uns am Dienstag zur letzten Schminksession und spielten dann am Guggenmatinée bei der alten Landi in Buttisholz und bedankten uns bei der Familienguggenmusik den Schopperassler für das tolle Apéro. Anschliessend stand der Umzug in Triengen auf dem Programm. Dort durften wir uns mit der Startnummer 7 präsentieren und machten mit unserem Fasnachtswagen nochmals auf unser Jubiläum aufmerksam. Danach war es auch schon Zeit für die Uslompete und das Böögverbrennen zurück in Buttisholz. Unsere Acht Erstalis Maria, Valery, Janalyn, Jeannine, Tobi, Sämi und die zwei Darios durften ihre Gitarre ins Feuer werfen und waren endlich erlöst.
Beim allerletzten Auftritt in dieser Fasnacht mit unserem Motto 4 0’Clock Rock gaben wir nochmals alles und rockten die Bühne. Die Goschti-Familie rückte nochmals eng zusammen. Mit etwas Wehmut und den Tränen nahe, bedankten wir uns bei unserem Präsidenten Mätze und unserem Kassier Mäsi für ihre tolle Arbeit und den Einsatz, da sie ihr Amt nun abgeben.

Wir dürfen auf eine tolle, rockige und unvergessliche Jubiläumsfasnacht zurückschauen. Vielen herzlichen Dank an alle Mitglieder für den grossartigen Einsatz und unseren Passiven, Gönnern, Sponsoren und Fans für ihre grosszügige Unterstützung. Wir Goschtis konnten unser 40-jähriges Jubiläum in vollen Zügen geniessen!

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