Fasnachtsrückblick – 22.02.- 28.02.2017

Nach einer langen, intensiven und schönen Vorfasnacht war es endlich soweit und die Fasnachtswoche konnte beginnen. Gemeinsam stimmten wir uns ein und alle waren sichtlich aufgeregt. Los ging es mit dem Träumelerball in Ebikon. Wir gingen den ersten Abend gemütlich an, da wir unseren Auftritt erst um 1:30 Uhr hatten. Danach hiess es auch schon wieder zurück nach Buttisholz, damit es noch etwas Schlaf gab, bevor es zur Tagwache knallte.
Viele müde, aber gut gelaunte und motivierte Gesichter waren zu sehen. Alle kamen pünktlich und die Fasnacht 2017 konnte endlich offiziell starten. Nach dem Einzug und dem Ständle unserer drei Guggenmusiken und natürlich dem Gaguger, welcher nicht fehlen durfte, stärkten wir uns im Gade mit einem feinen „Zmorge“. Weiter ging es für uns mit Ständle im Dorf, bevor dann am Nachmittag der Kinderumzug stattfand. Wie jedes Jahr waren wir die Startnummer 1 und präsentierten stolz unseren „fuchsteuflischwilden“ Böög. Am Abend durften wir nach Ruswil an die Explo. Wir hatten frühe Auftrittszeiten, so blieb uns genügend Zeit zum Feiern und Tanzen.
Am Freitag liessen wir uns nach dem Schminken in unserer Schürmann Hans Bar von unserem Vize Präsidenten Päsi mit feinem Pilz Risotto und „Schwiinswörstli“ verwöhnen oder wie er sagte: das grosse Knabbern stattfand. Danach war Ständle in der Industrie angesagt. Wir durften unser Repertoire zum Besten geben und wurden mit grosszügigem Apéro und Applaus belohnt.
Später brachte uns der Car nach Nottwil ans Monster. Dort traf man die Goschtis vor allem in der Bravohitsbar an.
Am Samstag hiess uns der Mittelarig willkommen. Wir durften den ganzen Nachmittag bei wunderschönem Wetter die Gastfreundschaft geniessen. Dann in Escholzmatt am Ruggerträff war unser letzter Auftritt um 19:45 Uhr. Dies wurde dementsprechend ein langer und trinkfreudiger Abend. Natürlich aber standen die Goschtis um 1:00 Uhr an der Front, um die Gloggereschränzer zu unterstützen.
Wie üblich stand am Sonntag der Rottaler Umzug an, welcher dieses Jahr in Ruswil stattfand. Wir hatten die Startnummer 40 und durften bei Sonnenschein und vielen Besuchern den Umzug marschieren. Nach der Guggenverpflegung ging es auch schon nach Oberkirch an die GuggAir. Nach dem Auftritt trennten sich die Goschtifrauen- und Männer, was am Fasnachtssonntag bereits zur Tradition gehört. Die Frauen tanzten und sangen ausgelassen zur Bravohitsmusik in der DJ Halle. Was die Männer wohl machten? Man munkelt sie landeten verkleidet in Buttisholz… 😉
Am Montag verbrachten wir den wohl verdienten freien Tag in Luzern. Die einten waren noch verkatert vom Vorabend, andere waren schon wieder topmotiviert. Nachdem die Frauen und Männer ihren traditionellen Einkauf getätigt hatten, verteilten wir uns in der ganzen Stadt, doch im „Chäferwagen“ traf man immer ein paar Goschtis an, welche das F-Team unterstützten.
Schon war der letzte Tag angebracht. Wehmütig aber nochmals voller Elan liessen wir uns zum letzten Mal fuchsteufelswild schminken und trafen uns dann mit den Gloggereschränzer und den Schopperassler vor der alten Landi in Buttisholz zum Guggen Matinee.
Beim Umzug dann in Triengen gaben die Erstalis nochmals Vollgas, denn sie mussten bis am Abend noch die restlichen Unterschriften der Mitglieder einholen, in dem sie zusammen etwas tranken.
Dank grossartigem Einsatz der Feuerwehr Buttisholz konnten wir am Abend an der Uslompete unseren Böög verbrennen. Die Erstalis durften ihre Leergutkisten ins Feuer werfen und die Goschtis rückten nochmals eng zusammen. Jetzt hiess es den Abend auskosten und einen tollen letzten Auftritt liefern. Dies gelang uns auch und wir konnten auf eine tolle, unvergessliche, fuchsteufelswilde Fasnacht 2017 anstossen und zurückblicken.

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